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Träumen ist das Tor zur Seele, heißt es. Das Träumen wird in unserer Kultur so sehr unterschätzt. Auch die Tagträume, wenn der Blick ins leere zu gehen scheint, öffnet unsere Wahrnehmung. Wir nehmen wesentlich mehr wahr, als wenn wir „scharf“ schauen. Dies schränkt unsere Sichtweise ein. Daher lass Dich wie Dein Kind öfters mal ins Leere schauen, den Blick unscharf verschwimmen und öffne Dich für das, was alles ist, um Dich herum.
Das ist so wunderschön zu sehen bei den Kindern 😉 Wenn man sie dieser Fähigkeit nicht beraubt!

Unser Gehirn funktioniert über Bilder, egal was ich jetzt schreiben werde, Du wirst zuerst ein Bild dazu in Deinem Kopf haben und eine Emotion und diese Emotion wird Dich ins Handeln bringen. Wir lernen über Bilder, nehmen wahr. Doch das Träumen ist verpönt! Wieso eigentlich?

Weil es ein mächtiges Tool ist. Kinder träumen nicht nur, sie fühlen sich genau so wie in dem Traum und das im Hier und Jetzt! Für sie ist das Realität und das ist gut so!

Alles was wir sind, haben und jemals sein werden entstand durch einen Traum, den jemand träumte und der daran geglaubt hat.

Daher bestärke Deine Kinder in Ihren Träumen und sage nicht, dies sei nicht möglich! Alles ist möglich, wenn wir es uns erlauben! Höre auf Dich oder Deine Kinder zu begrenzen, öffne Dich wieder dem unmöglichen! Denn was unmöglich ist, weiß Dein Kind nicht, bis Du es Ihm/Ihr sagst und es dadurch begrenzt!

Ich bin für meine Tochter eine goldene Fee, diese Aussage berührt mich zutiefst, wenn ich offen bin, sehe ich darin Ihre Wahrheit. ❤️

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Träumen ?

? Karolin Noll